Kubaner
Die Regierung Kubas holte ihre Landsleute 1989/90 schnell wieder auf die Insel zurück. Fidel Castro wollte sie nicht von dem Virus der "Wende" oder gar der "friedlichen Revolution" angesteckt wissen. Das Äquivalent für Zuckerrohr, Tabak und Rum - nämlich die menschliche kubanische Arbeitskraft - wurde nicht mehr gebraucht. Für deutsche Waren wurden nun harte Devisen verlangt, die Kuba nicht hat. Viele sahen es als Pflichterfüllung an, dem Ruf ihrer Regierung zu folgen, wenn auch mit Wehmut. Einige hatten ihre Liebe hier gefunden. Sie wurden aus einem anderen Leben, manche aus einer Familie gerissen. Es blieben nicht nur gebrochene Herzen sondern auch Kinder zurück. Eines davon machte sich auf, um den Vater in Santiago de Cuba nach 30 Jahren zu suchen, wie die mdr-Reportage zeigt:
http://www.mdr.de/ahnen/kuba118.html
Ein NDR-Beitrag arbeitet mit Filmaufnahmen von damals:
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/nordmagazin/media/nordmagazin8811.html
Im Internetforum geht es um die Frage: Gibt es für DDR-Arbeitsjahre und Sozialbeiträge auch eine Rente?
http://www.kubaforen.de/t402572f3292-Rente-fuer-Vertragsarbeiter.html
weitere Links
http://amerika21.de/termin/2011/02/23696
http://www.dw.de/dw/article/0,,4789640,00.html
http://www.amazon.de/Kubaner-realen-Paradies-Ausl%C3%A4nder-Alltag-DDR/dp/3320020986
http://www.focus.de/politik/deutschland/auslaender-zwangsreise-zu-fidel_aid_148774.html